Rezension zu 'Die Rebellin'

Hallo :)

Heute habe ich endlich wieder eine Rezension für Dich. Nach meiner langen Pause habe ich es doch tatsächlich geschafft ein Buch zu beenden. Gleichzeitig habe ich damit die Aufgabe für den Reread der Disney Challenge abgeschlossen.

Infos um Buch: Titel: Die Rebellin ( Band 1 von 3), Autor: Trudi Canavan, Seiten: 537, Preis: 9,95€ (Taschenbuch oder Broschur), Verlag: Blanvalet, Link zu Amazon: Hier (Ausgabe aus dem cbt Verlag)

Quelle: http://buchwelt.de/wp-content/uploads/
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Das Cover: In der broschierten Ausgabe gibt es weil verschiedene Ausgaben. Einmal die Jugendbuchausgabe und einmal die 'normale'. Für Dich oben verlinkt habe ich die Jugendbuchausgabe. Die andere - die ich besitze - ist komplett schlicht in weiß gehalten. Auf dem Cover befindet sich eine Frau in einer langen dunkelblauen Robe mit einem langen Stab in der Hand. Das Cover an sich gefällt mir gut und es passt auch irgendwie zu der Geschichte. Aber auch nur irgendwie...  Denn wenn Du dieses Buch gelesen hast wirst Du wissen, dass zu der Frau auf dem Cover - zumindest in diesem ersten Band - keine Roben passen. Denn diese Robe hat im Verlauf der Geschichte eine Bedeutung. Für das Cover gibt es insgesamt 3,5 Teebeutel. 

Der Inhalt und der Schreibstil: Den Schreibstil der Autorin mag ich. Sie schreibt aus der Sicht eines allwissenden Erzählers. Ich konnte das Buch flüssig lesen. Alle Sachverhalte sind mir klar und ich kann mit die Szenen gut vorstellen. Zwischendurch musste ich das Buch jedoch weglegen. Auch wenn ich neugierig war wie es weitergeht konnte ich einfach nicht mehr lesen. Ich weiß aber nicht ob das am Stil lag oder daran, dass ich das Buch schon einmal gelesen hatte. Ich denke es lag daran, das ich den Verlauf der Geschichte schon kannte.

In diesem Auftakt geht es um die junge Sonea. Sie wächst in armen Verhältnissen auf und hat keine Schulausbildung bekommen. Die meiste Zeit lebt sie auf der Straße. Doch es gibt in der Stadt Imardin auch die reichen Menschen - die Menschen aus den 'Häusern' und es gibt die Magiergilde. Jedes Jahr vertreiben die Magier an einem bestimmten Tag die Armen aus der Stadt. Doch Sonea und ihre Freunde wollen sich wehren und bewerfen die Magier mit Steinen. Dummerweise sind diese von Schutzschilden umgeben. Als Sonea dann ihren Stein wirft und damit doch tatsächlich den Schutzschild eines Magiers durchdringt passiert alles Weitere Schlag auf Schlag! Die Magier versuchen die aufzuspüren und zu fangen und Sonea flieht aus Angst vor einer schrecklichen Strafe. Doch auch das Wissen das nur Magier Schilde durchdringen können lastet schwer auf ihr. Sie ist doch nur ein einfaches armes Straßenkind aus den 'Hüttenvierteln'. Ohne jedliche Magie in sich - denn Hüttenleute werden nie in die Gilde der Magier aufgenommen. Das steht nur reichen Leuten aus den Häusern zu. Nur diese haben magisches Talent. Oder doch nicht? Ist Sonea womöglich doch eine Magierin?

Das Buch hat mir gut gefallen. Ich konnte mich ganz gut in Sonea hineinversetzen. Dennoch fand ich die Zeit, die die Geschichte braucht um 'anzulaufen' zu lang. Und auch zwischenzeitlich hatte das Buch ein paar kleine Längen. Dennoch ist es auf jeden Fall lesenswert. Und wenn Du gerne Fantasy liest und Dich für diese Thematik interessierst dann solltest Du Dir diese Trilogie einmal genauer ansehen! Für den Inhalt und den Schreibstil bekommt das Buch von mir 3,5 Teebeutel.

Insgesamt sind das für 'Die Rebellin' 3,5 Teebeutel.

Das Buch ist also lesenswert und ich kann es Dir empfehlen. Zu dieser Trilogie ist auch eine 'Vorgeschichte' in Form eines Einzelbandes und eine Spin-off Trilogie erschienen. Schau einmal bei Amazon ( Link ist oben) vorbei und lies es an. Vielleicht ist es ja genau das Richtige für Dich?!

Liebe Grüße

Jennifer